Ein bequemer, aber quietschender Stuhl

Vorgestern saß ich eine ganze Weile auf einem bequemen aber quietschenden Stuhl in der Sparkasse und wartete auf einen Sachbearbeiter. Ich hatte ein Problem mit meinem Konto – eigentlich nicht der Rede wert, schließlich ist fast kein Geld drauf – aber dennoch musste es gelöst werden. Was auch immer der Sachbearbeiter noch gemacht hat, ich war kurz davor das Basketballspiel, was ich mir ansehen wollte, zu verpassen.

Scheinbar sitzen oft Menschen auf diesen bequemen aber quietschenden Stühlen und warten, denn neben jedem einzelnen Stuhl stand ein Tisch mit Flyern über die Angebote der Sparkasse und deren Partner*innen.

Angeboten wurden KFZ-Versicherungen, private Haftpflichtversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, IndexGarant, Baufinanzierungen, Pflegeversicherungen, Unfallversicherungen, Arbeitslosenversicherungen, Vermögensaufbauprogramme, Reiseversicherungen, betriebliche Altersversorgung und so weiter…

Ich habe mir bisher ja noch nie groß Gedanken über Versicherungen gemacht. Bestimmt ist jede davon irgendwie manchmal doch ganz sinnvoll.

Aber, so dachte ich mir, man* kann sich gegen und für alles auf dieser Welt versichern lassen, jedes Risiko dieser Welt für sich ausschließen wollen und hat doch keine Chance gegen die Spontanität und den Lauf des Lebens.

Manchmal läuft alles ganz anders als man* plant, Versicherungen und Absicherungen hin oder her.

Manchmal will man* gerne ein Basketballspiel sehen und sitzt stattdessen nur auf einem bequemen, aber quietschenden Stuhl herum und das alles für ein Konto, auf dem sowieso kein Geld drauf ist.

Zerrissen…?

Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider.

Zerreißt eure Herzen. – Wie meinst du das, wenn ich fragen darf?
Zerreißt eure Herz… Gleich, gleich bin ich soweit. Muss nur noch schnell die Welt retten.
Zerreißt eu… Aber wenn eben zwei Hochzeiten sind, muss ich da doch auch irgendwie tanzen.
Zerreißt… Wenn ich zwischen den Stühlen sitze, dann ruhe ich mich wenigstens nicht aus. Wer rastet, der rostet…
Zerr… Jaja, sofort, noch schnell von A nach… und zwischendurch… zwischen Tür und Angel… also dann nach B.

Zerreißt eure Herzen. – Wie also meinst du das? Ich darf doch fragen, oder?
Zerrissen fühl ich mich. Manchmal. Oft.  – Meistens.
Zerrissen von den Ansprüchen, meinen eigenen zuallererst. – Und dann kommst du: Zerreißt eure Herzen.

Und in all meiner Zerrissenheit, von der ich hoffe, dass du die nicht meinst, frag ich dich: Wie meinst du das?

Zerreißt eure Herzen, nicht eure Kleider.

Deckenhass

Eigentlich braucht es wirklich viel, damit ich richtig böse werden kann. Unrecht, Ungerechtigkeit, Rassismus, Menschen, die zur Legitimation ihrer Thesen behaupten, sie wären das Volk, oder Gegentore gegen den FC Kaiserslautern sind unter anderem solche Kapitalverbrechen, die mich richtig aggressiv werden lassen können.

Mit – vielleicht – einer Ausnahme sind das Punkte, bei denen sicherlich jede*r mitgehen kann und sagen kann: „Ja, das kann böse werden lassen, das sind wirklich richtig krasse Dinge!“

Zugegeben: Da gibt es noch was, was ich nicht direkt in die Liste aufgenommen habe, weil es vielleicht doch ein bisschen peinlich ist.

Wenig kann ich so hassen wie meine Decke.

Es ist nachts um 2, man kann nicht schlafen und dann ist die Decke nicht richtig. Die eine Hälfte des Bezugs ist leer und die Decke hat sich entweder unten oder auf einer Seite des Bezugs verdreht. Man versucht mit den Beinen, sie wieder richtig zu machen, zieht rechts und links und oben und unten und es geht nicht.

Nachts um 2, man kann nicht schlafen und muss jetzt sogar noch aufstehen und die Decke ausschütteln. Wenig kann ich so hassen!

Es einmal ausgesprochen zu haben, tut gut: Ich hasse wenig so sehr wie meine Decke, wenn sie nicht richtig ist. Und das ist okay. Vielleicht braucht jeder Mensch absurd klingende Dinge, die man liebt oder hasst. Zumindest hat es mich gelehrt, ein bisschen toleranter gegenüber den Angewohnheiten anderer Menschen zu sein, wenn ich sie auch noch so bescheuert finde.

Märchenstunde

Ich war schon immer ein großer Freund von Märchen. Ganz besonders haben es mir die Gebrüder Grimm angetan, bis heute kann ich aus meinem Märchenbuch fast jede Geschichte auswendig.

Mein Lieblingsmärchen ist eines der kürzesten aller Grimm-Märchen. Das Märchen vom Sterntaler.

Ein armes, heimatloses Waisenmädchen macht sich aus lauter Einsamkeit, Armut und Verzweiflung eines Nachts auf den Weg auf ein Feld. Es heißt dabei, es ginge „im Vertrauen auf den lieben Gott“. Dieser Satz hat mir immer sehr gut gefallen. „Im Vertrauen auf den lieben Gott“ klingt sehr kindlich, irgendwie lieb und zutraulich.

Auf ihrem Weg verschenkt das Mädchen das bisschen, was es noch hat, an Menschen, die genauso arm sind wie es selbst.
Ohne zu zögern, verschenkt das Mädchen auch all seine Kleidung, so dass es am Ende selbst nackt im Dunkeln auf dem Feld steht.

Als Kind fand ich das unfassbar.
Das Mädchen hat sich selbst nackt gemacht, um andere zu bekleiden.
Die eigene Kleidung aufgegeben, um anderen in dieser dunklen, kalten Nacht Wärme und Geborgenheit zu schenken.
Ein Mädchen, das selbst kaum etwas hat.

Heute finde ich diese Geschichte immer noch unfassbar.
Sie begegnet mir jedes Jahr aufs Neue in der harten Realität, wenn ich nach Kenia reise. Dort helfen die Ärmsten der Armen sich gegenseitig. Beschenken sich mit allem, was sie haben, auch wenn sie dabei selbst am Ende nackt dastehen.

Viele reiche Menschen bei uns horten und vermehren ihren Besitz ins Unermessliche. Aus Schnäppchenwahn kaufen so viele Menschen T-Shirts für 3 Euro, werfen sie nach 4 Wochen wieder weg oder stopfen sie tief in den sowieso viel zu vollen Kleiderschrank, während im Fernsehen die Bilder von hungernden und frierenden Kindern über den Bildschirm laufen.

Früher dachte ich: Irgendwie ist sie doch wahnsinnig, dieses Mädchen im Märchen.

Heute bewundere ich sie: Auch ich kaufe viel zu oft billige Dinge, handel wider besseres Wissen und habe zu viel Angst um mein „gutes Leben“, meinen privaten Besitz.

Muss man vielleicht selbst arm sein, um anderen helfen zu können? Muss man selbst fast nackt sein, um Kleidung teilen zu können?

Das glaube ich nicht.

„Im Vertrauen auf den lieben Gott“ ging das kleine arme Mädchen hinaus aufs Feld.

Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter harte blanke Taler: und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Linnen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.

Ich will lernen, Menschen zu bekleiden.
Ich will lernen, hinaus aufs Feld zu gehen, meinen Egoismus zu vergessen.
Ich will es lernen, dieses „Im Vertrauen auf den lieben Gott“.

In Kooperation mit katholisch.de befassen wir uns die Fastenzeit mit den 7 Werken der Barmherzigkeit. Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag veröffentlichen wir einen Gebetsimpuls auf der katholisch.de Facebookseite. Und jeden Sonntag einen Gedanken auf unserem Blog. Alle Gedanken sind unter Fastenaktion 2016 abrufbar. #barmherzlich

Der Kuss unter’m Kreuz

DRANGSAL - "ALLAN ALIGN" (Official Video)

Eine aufgerüttelte Frau sitzt nach einem Rosenkrieg in ihrer Wohnung. Sie betet. Macht sich auf den Weg in die Kirche, trifft dort einen Priester. Alleine. Empfängt das Abendmahl – um schließlich den Priester zu küssen, sich an ihn zu schmiegen. Bei ihm findet sie Ruhe.

Das Musikvideo von „Allan Align“, der neuen Single von Drangsal, provoziert mich. Es spielt, wie in der Popkultur häufig zu finden, mit gängigen Stereotypen über Kirche, die mich stören. Und dann das sexuell aufgeladene Abendmahl – beim Brot ist noch alles normal, doch statt Wein gibt es einen innigen Kuss vom Priester.

Doch ich frage mich: Was genau stört denn daran? Das Video spielt gewollt mit provokanten Szenen. Haben wir in der Bibel nicht Texte, die noch viel provokanter sind – das Hohelied zum Beispiel ist um einiges extremer als dieses Video. Und immer wieder wurde der Text aus dem Alten Testament ausgelegt als Beschreibung der Liebe zwischen Gott und Israel bzw. Gott und Kirche. Die erotische Dimension ist ein (harmloser) alter Hut.

Eigentlich ist es doch schön: Die Kirche als Ort der innigen Begegnung – in einem Pop-Video. Als der Ort, an den man* kommt, wenn das Leben im Chaos versinkt; an dem man* Trost findet in der intensiven Gemeinschaft unter dem Kreuz. Je mehr ich darüber nachdenke – daran kann ich nichts Anstößiges finden. Im Gegenteil.

Zeig mir, wie du Nonne wirst!

Während hier in Deutschland das „Dschungelcamp“ gerade wieder Millionen-Quoten einfährt, kündigt ein TV-Sender in Spanien eine Reality-Show an, die man getrost als das komplette Gegenteil bezeichnen könnte: Ordenstracht statt Pimmel-Blitzer,  Enthaltsamkeit statt Sex-Enthüllungen, Gott statt Geld. „Ich will Nonne werden“ heißt das Format, das im spanischen Fernsehen ab Februar ausgestrahlt wird. Fünf junge Frauen sollen dabei begleitet werden, wie sie ihren Weg ins Kloster antreten – ihren Weg, Nonne zu werden.

Die Frauen müssen verschiedene „Stufen“ absolvieren. So arbeiten sie zum Beispiel in einer Kinderkrippe und werden auch in eine Mission in den bolivianischen Dschungel geschickt. Am Ende der mehrteiligen Serie gilt es, sich zu entscheiden: Nonne oder nicht? Nach Angaben des Senders haben vor Beginn der Show alle fünf Frauen vor, ihr Leben Gott zu widmen und in ein Kloster zu gehen.

„In your face“ – Extreme

Offenbar hat das Format eine bestimmte Anziehungskraft – immerhin schafft es die Ankündigung in die Schlagzeilen internationaler Medien. Aber warum? Vielleicht, weil es die Extreme braucht. Auf der einen Seite treibt das Dschungelcamp den Voyeurismus und den Sadismus unserer heutigen Gesellschaft auf die Spitze. Und auf der anderen Seite dokumentiert „Ich will eine Nonne werden“ die totale Abkehr von dieser Gesellschaft. Und vor allem von ihrer Übersexualisierung. Denn ist es nicht das, woran man* als eines der ersten Dinge denkt, wenn man* „Nonne“ hört: Enthaltsamkeit?

Der Sender sagt, mit dem Format wolle man* einen „Einblick in eine unbekannte Welt“ geben. Irgendwie zweideutig: Natürlich hat zum einen der Durchschnittsmensch eher selten mit Nonnen oder Mönchen zu tun hat. Zum anderen ist es aber auch eine unbekannte Werte-Welt, weil sie so ziemlich allem widerspricht, was in der heutigen Gesellschaft (anscheinend) Konsens ist.

Der Gang ins Kloster ist ein Schlag ins Gesicht der säkularen Gesellschaft und dessen, wofür sie steht. Junge Frauen, die den idealen Lebensweg für sich darin sehen, ihr Leben einzig und allein Gott zu widmen und allen weltlichen Dingen zu entsagen. Wie durchgeknallt ist das (nicht nur) aus weltlicher Perspektive! Und vielleicht braucht es Menschen, die ein solches Extrem wählen, um auch uns zum Nachdenken zu bringen. „Ich will Nonne werden“ – ein Ausspruch, der auch mich innehalten lässt. Um mich zu fragen: Was zählt eigentlich in meinem Leben?

Mich aufbrechen

Aufbruch an jedem Tag im Jahr - nicht nur im Advent.

Aufbrechen.

Mich aufbrechen.

Die eigene Schale aufbrechen. Das Verkrustete.

Mich aufbrechen.

Aufbrechen.

Für mich. Für die anderen.

Aufbrechen.

Zu mir. Zu den anderen.

Denn mit etwas mehr Advent, etwas mehr Aufbruch an jedem Tag, wird mir schnell deutlich, dass ein Jahr mehr als 365 Tage ist.

Mehr als 525.600 Minuten.

Mehr als Sonnenauf- und Sonnenuntergänge.

Mehr als die getrunken Tassen Kaffee oder Tee.

Mehr als die zurückgelegten Meter und Meilen.

Mehr als das geteilte Lachen, die ausgefochtenen Streitigkeiten.

Mit etwas mehr Advent in den 525.600 Minuten wird mir vielleicht klar, dass der, auf dessen Ankunft wir uns in diesen Tagen vorbereiten, schon da ist. Und mich jeden Tag begleitet. Begleitet mit seiner Liebe.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=B_ZOlH71YgA&w=420&h=315]

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Jeden Tag ein neues Törchen. Dieser Beitrag ist Teil unseres Adventkalenders 2015 zum Thema Aufbruch & Abbruch. Alle weiteren Einträge findest du in unserem Archiv unter Adventskalender 2015.

Bild mit Ton

Die Fernsehübertragung wirkt wie der Gruß aus einer anderen Welt. Dieser Nachrichtensender scheint auf der Autobahnraststätte immer eingeschaltet zu sein. Kein Wunder, dass sich niemand der Gäste um das Programm schert – schon gar nicht, wenn der Papst zu sehen ist. Ich habe auch nur flüchtig zum Bildschirm oben in der Ecke geschaut und sowieso höre ich keinen Ton; ist wohl abgeschaltet. Soweit ich aus den Fernsehbildern erkenne, geht es in dem Bericht um die Öffnung der Heiligen Pforte in Rom anlässlich des Jahres der Barmherzigkeit.

Mir kommt die Frage, wer mit diesen Begriffen überhaupt etwas anfangen könnte, wenn der Ton eingeschaltet wäre. Aber die Frage kommt mir schon wieder zu abgedroschen vor. Denn alleine schon aus meinem Freundeskreis weiß ich, dass Kenntnisse über Kirche nicht weit verbreitet sind.

Auch, wenn ich nicht weiß, was z. B. die Frau mit dem Salat und der Chanel-Handtasche am Nebentisch beruflich macht, nehme ich an, dass es bei der Mehrzahl der Reisenden ähnlich ist, wie in meinem Freundeskreis.

Als Theologe bin ich dort bei Anlässen wie dem Jahr der Barmherzigkeit nicht nur als Fernseher gefragt, der den Ton im Gegensatz zum hiesigen eingeschaltet hat. Von mir wird auch erwartet, dass ich die Geschichte so erkläre, dass alle sie verstehen, neulich etwa die literarische Entstehung der biblischen Schöpfungsberichte in ihrem historischen Kontext. Und obwohl weithin bekannt ist, dass ein näherer Bezug zu Kirche selten gegeben oder gewünscht ist, finde ich die Veranschaulichung dieses Umstands deshalb wichtig, weil ich gleichzeitig erlebe, dass dennoch ein Wunsch nach Spiritualität und Gottesbeziehung vorhanden ist.

Ein Kollege aus meiner Fußballmannschaft etwa spricht mich regelmäßig auf religiöse Themen an, von denen er in der Zeitung liest. Zum Jahr der Barmherzigkeit kam er auf mich zu: „Die Kirche will doch mit den Touristen und Gläubigen, die deshalb nach Rom kommen, nur Geld machen. Das hat doch mit uns hier nichts zu tun.“

Zunächst konnte ich ihm sagen, dass der Papst ein Bild von Kirche prägen möchte, die ihre Türen weit öffnet und Heilige Pforten wurden neben Rom inzwischen auch in unseren Bistümern geöffnet.

Nicht sagen konnte ich ihm allerdings, ob es tatsächlich etwas mit ihm persönlich zu tun hat in dem Sinn, als ob ich wüsste, was gut für ihn ist oder für die Frau mit der schicken Handtasche.

Nein, um erreicht zu werden, brauchen wir das Gefühl, persönlich gemeint zu sein. Aufbruch entsteht dann, wenn ich merke, dass ich gemeint bin und im Kontext von Kirche als der Mensch gemeint bin, der der Kirche wiederum aufgegeben ist. Und ich kann das einfache Zeugnis abgeben, dass ich mich auf den Aufbruch, den das Heilige Jahr mir bedeutet, freue.

Dann bekommt das Bild einen Ton und ist nicht mehr so weit weg.

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Jeden Tag ein neues Törchen. Dieser Beitrag ist Teil unseres Adventkalenders 2015 zum Thema Aufbruch & Abbruch. Alle weiteren Einträge findest du in unserem Archiv unter Adventskalender 2015.

Unangenehme Wahrheiten

Der „Club der roten Bänder“, momentan meine absolute Lieblingsserie.

Kurz zum Inhalt: Die Serie dreht sich um eine Gruppe Jugendlicher, die allesamt wegen verschiedenen Schicksalsschlägen im Krankenhaus behandelt werden. Dort finden sie zusammen und beschließen eine Gemeinschaft zu bilden, den „Club der roten Bänder“. Gegenseitig stützen sie sich und kämpfen gemeinsam gegen ihre Schicksalsschläge, aber auch gegen die ganz normalen Probleme des Erwachsenwerdens.

Eine Folge dreht sich ganz um unangenehme Wahrheiten.

Dabei fällt der Satz:

„Wir sind immer wieder gezwungen, unangenehme Wahrheiten zu sagen. Das ist eine der schwierigsten Aufgaben in unserem Leben.“

Unangenehme Wahrheiten – im Beruf, im Privatleben, in der Familie.

Überall sind sie zu finden.

Ich fange mit einer kleinen unangenehmen Wahrheit an, die mir schon lange im Bauch liegt.

Und siehe da – es geht mir besser.

Es mag kitschig sein, aber diese wuchtige Aussage hat mir beim Schauen der Serie irgendwie den Spiegel vorgehalten.

Umso länger ich warte, desto schwieriger und unangenehmer werden sie.

Die Zeit läuft!

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Jeden Tag ein neues Törchen. Dieser Beitrag ist Teil unseres Adventkalenders 2015 zum Thema Aufbruch & Abbruch. Alle weiteren Einträge findest du in unserem Archiv unter Adventskalender 2015.