Meine Sehnsucht hat ein Zuhause.

Im Schulgottesdienst kurz vor Weihnachten stehe ich vor der leeren Krippe. Sie ist einfach gezimmert und hat dennoch eine enorme Strahlkraft auf mich. Sie allein steht symbolisch aufgebahrt vor dem Altar. 
Ich befinde mich in diesen Tagen permanent auf dem Weg zu irgendetwas und dabei spüre ich die allseits bekannte Hektik. Die letzten Arbeitstage, die letzten Einkäufe und vielleicht auch noch das Besorgen der letzten Geschenke.

Ständig wird mir in der Werbung suggeriert, dass ich in weihnachtlicher Stimmung sein sollte. Eigentlich schon seit den ersten Weihnachtsmännern im Verkaufsregal. Spätestens dann im Dezember die Frage: Was wünschst du dir zu Weihnachten? Bevor ich überhaupt begonnen habe, über die Frage nachzudenken, hat bereits ein Großteil meiner Bekannten am Black Friday „zugeschlagen“.

In unserem Schulgottesdienst dann ebenso die Frage: Was wünsche ich mir in diesen Tagen? Und dabei denke ich in erster Linie nicht an etwas Materielles. Mir geht es eher um meine persönlichen Wünsche, meine Sehnsüchte und meine Hoffnungen. Ich merke, dass mich diese Frage auch an diesem letzten Tag vor Weihnachten beschäftigt.

Wenn ich mich umsehe und die Blicke auf die leere Krippe studiere, dann sehe ich, dass ich nicht alleine bin. Vielfältig und bestimmt unterschiedlich dürften die Antworten sein. Am Ende mag es aber vielen ebenso wie mir gehen. Die Sehnsucht nach den wirklich wichtigen Dingen im Leben. 
Ich komme zur Ruhe vor der unscheinbaren Krippe vor dem Altar. Nach und nach füllt sich die Krippe mit kleinen Zetteln. Überfüllt von persönlichen Sehnsüchten, Hoffnungen und Wünschen. 

Ich darf mir sicher sein, dass meine Sehnsucht ein Zuhause hat. 

Frohe Weihnachten

Vergangenen Mittwoch war ich in Bonn auf dem Weihnachtsmarkt. Als ich mich von dort wieder auf den Rückweg gemacht habe, ist mir am Bonner Hauptbahnhof ein junger Mann im Rollstuhl begegnet. Er sprach mich an und fragte: „Darf ich dich nochmal belästigen?“ Meine Antwort: „Du hast mich noch nie belästigt.“ Er meinte: „Ah, da bin ich aber froh. Hättest du vielleicht ein paar Cent für mich übrig…?“, und dann betont er nachdrücklich: „Natürlich nur, wenn es geht.“

Ich stand am Bahnsteig mit einer Tüte voller Weihnachtsgeschenke und habe mir gleich gedacht, dass ich ihm natürlich was geben kann, und gab ihm auch was. Wir kamen ins Gespräch, denn mein Zug hatte Verspätung. Der junge Mann ist gerade mal vier Jahre älter gewesen als ich, er lebt mit Rollstuhl auf der Straße und muss jede Nacht hoffen, dass er eins der beiden Obdachlosenzimmer für behinderte Menschen in Bonn bekommen kann.

Jeder Tag ist ein Kampf. Vielleicht war es etwas naiv, aber ich fragte ihn, ob es denn eine Möglichkeit gibt für ihn, wo er Heilig Abend verbringen könne. Aus meiner Sicht steht dieser Abend so gut wie vor der Tür. Er meinte, soweit könne er heute noch nicht vorausdenken. Ich war platt, und wirklich beeindruckt. Denn bei all dem Mist schaffte er es, sich nett mit mir zu unterhalten und dabei zu lächeln.

Mein Zug fuhr ein und wir verabschiedeten uns. Ganz ehrlich gemeint und gar nicht floskelhaft sagte ich: „Ich wünsche dir alles Gute und Frohe Weihnachten.“ „Das wünsche ich dir auch“, sagte er, wieder mit einem Lächeln auf den Lippen.

Auf meinem Weg mit dem Zug nach Hause fiel mir auf, wie oft ich mich in den letzten Tagen von Menschen verabschiedet habe, die ich vor Weihnachten nicht mehr sehe. Und dann machte ich mir so meine Gedanken darüber, was ich eigentlich alles gemeint habe, wenn ich „Frohe Weihnachten“ sagte. Und mir ist aufgefallen, dass das einiges ist.
Was ich damit meine? Ich gebe mal ein paar Beispiele:

In diesem Fall hieß „Frohe Weihnachten“: „Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und eine Begegnung mit Menschen, die dir helfen können.“

„Frohe Weihnachten“ zu meinen neuen Arbeitskolleg*innen heißt: „Danke, dass ihr mich so gut aufgenommen habt.“

 „Frohe Weihnachten“ zu guten Freund*innen heißt: „Schön, dass es dich gibt! Und danke, dass du immer für mich da bist.“

„Frohe Weihnachten“ zu meiner Familie heißt: „Ich liebe euch!“

Für mich als gläubige Christin beinhaltet jedes der oben gesagten „Frohe Weihnachten“ zusätzlich die Botschaft „Gott wird Mensch. Gott kommt auf die Erde“. Aber eigentlich kann ich garnicht so richtig verstehen, was das bedeutet. Das ist so groß, so unfassbar. Da fällt es mir viel leichter, all die anderen Dinge zu denken und zu wünschen, wenn ich „Frohe Weihnachten“ sage. Aber „Gott kommt auf die Erde“ bedeutet für mich, dass es Hoffnung für den jungen Mann am Bahnsteig gibt. Es bedeutet, dass die Sorgen und Nöte dieser Welt eine Chance auf Heilung haben.

Das hier ist heute mein letzter Beitrag für den Adventskalender. Deswegen möchte ich mich hiermit verabschieden und wünsche allen Leser*innen:

FROHE WEIHNACHTEN (= feiert schön, danke fürs Lesen, bleibt neugierig, seid Sand im Getriebe dieser Welt, Gott kommt auf die Erde ;-))

Wintersonnenwende

Heute ist der 21.12., der kürzeste Tag des Jahres. Wintersonnenwende. Um 8:13 Uhr ging die Sonne auf und um 15:56 Uhr geht sie unter. Ein Tag von nur sieben Stunden und 43 Minuten. Klar, auch die letzten Tage waren kurz und dunkel, da merkt man heute kaum einen Unterschied. Und dennoch finde ich diesen Tag nochmal besonders: Die Dunkelheit findet heute ihren Höhepunkt, die Nacht überwiegt so eindeutig den Tag wie zu keiner anderen Zeit im Jahr.

Ich dachte eigentlich, dieser Tag würde in mir ein Gefühl von Enge hervorrufen, das Bedürfnis, endlich auszubrechen aus diesen tristen, dunklen Tagen. Aber dem ist nicht so. Ich habe mich einerseits an die Winterzeit gewöhnt und die Zeit der Winterdepression überwunden, aber vor allem weiß ich, dass nach diesem kürzesten Tag kein kürzerer mehr folgt. Die Tage werden langsam aber sicher länger, wenn auch nur in kleinen Minutenschritten. Für mich ein Hoffnungsschimmer. Das Schlimmste ist geschafft, es geht bergauf!

Wir haben’s verteidigt – bauen’s gemeinsam wieder auf!

Auf dem Boden liegen Tote, in der Luft Tränengas, in der Luft Tränengas.
Ich bin noch gar nicht richtig hier, schon sterben Menschen neben mir…

2015 habe ich zum ersten Mal „Feine Sahne Fischfilet“ live gesehen. Entstanden ist dabei zwischen ihrer Musik und meinem Herz für deutsche Punkmusik eine innige Liebesbeziehung, die in vielen wilden Konzerten mündete.

Zwei Straßen weiter spielen Kinder. In der Stadt riecht es nach Blut. Überall riecht es nach Blut.

Nur wenige Tage nach meinem ersten Konzert ist der Sänger der Band, Monchi, mit einer Hilfsorganisation in die türkisch-syrische Grenzstadt Suruc gereist. Sie wollten Hilfsgüter in die benachbarte und vom IS besetzte Stadt Kobane bringen.

Samstag noch im Rampenlicht. Jetzt steh‘ ich hier und schäme mich. Bald bin ich wieder Zuhaus‘. Sag‘, wie haltet ihr das aus?

Dort entgingen sie selbst nur knapp einem verheerenden Anschlag von Terrorist*innen des IS. Im gleichnamigen Lied Suruc werden die Erfahrungen dieser Stunden verarbeitet, für mich das emotionalste Lied des neuen Albums.

Die Verzweiflung trübt die Sicht. Unsere Tränen kriegt ihr nicht.

Denn das Lied bleibt nicht in der Verzweiflung stehen. Der Refrain berichtet von einer Demonstration der Einwohner*innen am nächsten Tag. Dort wurde ein Plakat gezeigt mit der Aufschrift: „Wir haben’s verteidigt – bauen’s gemeinsam wieder auf!“

Menschen, die schon lange vorher regelmäßig vom IS drangsaliert wurden, nehmen eine Tragödie hin. Nicht mit Hass. Nicht mit Gegengewalt. Nicht mit innerer Verbitterung.

Wir haben’s verteidigt, bauen’s gemeinsam wieder auf!
Es bleibt dabei – du wirst nie verlieren, solang ihr an euch glaubt!

Diese Menschen sind für mich Vorbilder! Vieles droht zusammenzubrechen. Vieles ist zusammengebrochen. Vieles muss wieder aufgebaut werden. Vieles wird wieder aufzubauen sein. In meinem privaten Leben wie in unserer Gesellschaft. Ich will nicht darüber klagen, ich will nicht weinen. Ich will verteidigen und aufbauen und ich weiß genau, ich werde nicht verlieren, solange ich an all das glaube, wofür ich einstehe.

Vor einigen Tagen habe ich Feine Sahne Fischfilet mal wieder live gesehen. Nie habe ich eine Zeile bei einem Konzert so mitgeschrien wie diese: „Wir haben´s verteidigt, bauen´s gemeinsam wiederauf!“

FEINE SAHNE FISCHFILET - SURUC

Credo in unum n+1

Ich werde häufig gefragt, wie denn die beiden Fächer, die ich studiere, überhaupt zusammen gehen: Theologie und Mathematik. Die Theologie basiert doch rein auf Glauben und die Mathematik ist eine rein rationale Wissenschaft, die so viel mit Beweisen arbeitet. Doch am Anfang der Mathematik steht etwas, das der Mathematiker nicht beweisen kann: ein Axiom – ein Glaubensgrundsatz, wenn du so willst.

Wenn du dich einmal mit der Struktur und dem Aufbau der Mathematik auseinandersetzt, wirst du verschiedenen Axiomen begegnen, die sicher nicht alle gleich schnell zu durchdringen sind. Eines ist mir jedoch in den Jahren meines Studiums besonders hängen geblieben: „Jede natürliche Zahl n hat genau einen Nachfolger n+1.“ Vereinfacht bedeutet das: Es gibt unendlich viele natürliche Zahlen (1, 2, 3,…). Das klingt so banal und einleuchtend. Und doch bleibt dem*r Mathematiker*in nichts anderes übrig als daran zu glauben, denn zu beweisen ist ein Axiom nicht.

Jetzt habe ich ja aber kein Problem mit Glauben, doch wenn ich versuche, mir die Unendlichkeit vorzustellen, dann gerate ich immer wieder an die Grenzen meines Verstands. Die Unendlichkeit lässt sich mit dem Verstand nicht einfangen – geschweige denn wurde sie von einem solchen erschaffen. Sie war schon immer da. Und für mich ist sie damit ein Hinweis auf den, der mich erschaffen hat, auf meinen Schöpfer.

Also um die Ausgangsfrage zu beantworten: Das geht schon gut zusammen – mit der Mathematik und der Theologie. Denn für mich steckt auch in der Mathematik ein Stück Göttlichkeit.

Regen

Wenn es regnet, jogge ich immer nur im Kreis.

Ich laufe zu einem Parkplatz, der gerade mal 50 Meter von meiner WG entfernt ist; Runde um Runde. Ich gucke auf den Boden und habe eine Kapuze auf.

Ich mache das, damit ich, falls es mir zu nass oder zu kalt wird, schnell wieder nach Hause kann.

Ich wohne in einer schönen Stadt. Es gibt einen Park, einen Fluss mit Enten darauf und einen kleinen Wald. Aber wenn es regnet, gibt es für mich nur den Parkplatz und den Blick auf meine Laufschuhe. Manchmal frag ich mich, was das über mich aussagt. Was denken andere Leute, wenn sie mich immer im Kreis laufen sehen? Was denke ich da über mich? Bin ich zu ängstlich? Scheue ich das Risiko? Vermutlich von allem ein Bisschen. Aber egal was ist, irgendwie wünsche ich mir immer mehr als meine Runde, auch im Regen, auch in der Kälte, auch in Trauer, auch in Einsamkeit.

Eigentlich wünsch ich mir, dass ich mich traue meine Kapuze zurückzuschlagen, die kalten Tropfen auf meinem Gesicht zu spüren, zu dem Fluss zu laufen, mir die Enten anzuschauen, denen der Regen auch nichts ausmacht, lachend nach Hause zu laufen und zu wissen, dass sich das Neue gelohnt hat.

Gestern hat es nicht geklappt, aber ich glaube jetzt, da ich weiß, dass ich es will, kann ich es auch.

Bei deinem Namen genannt

Herzlichen Glückwunsch zum Namenstag an jeden Lazarus, jede Jolanda und jede Viviana!

Mit dem Thema Namenstag bin ich persönlich immer nur durch meine Oma in Berührung gekommen und habe bis vor kurzem auch geglaubt, ich hätte mit meinem ersten Vornamen gar keinen Namenstag. Das hat mich nicht weiter gestört, Hauptsache, mein Geburtstag wird gebührend gefeiert.

Als ich aber vor Kurzem mal genauer nachgeforscht hab, habe ich rausgefunden, dass es für den Namen „Vivian“ sogar drei Tage im Jahr gibt: der 28. August, der DEM heiligen Vivian geweiht ist (Das fiel schon mal flach.), der 2. Dezember, Santa Bibiana, und der 17. Dezember, also heute. Heute feiert die Heilige Viviana von Brüssel Namenstag: Sie hat ein Kloster gegründet und dort als Äbtissin die Benediktsregel eingeführt.

Wow. So weit, so unspektakulär. Beim Weiterlesen erfuhr ich aber, dass sie wohl der Legende nach eine bereits erloschene Kerze wieder zum Brennen gebracht haben soll, weshalb die Kerze auch ihr Zeichen ist.

Weil ich mit meinem Namen ein lebendiges und lebensbejahendes Lebensgefühl verbinde (Vivian, die Lebendige von lat.: vivus = lebendig), fand ich die Tatsache mit der Kerze auf einmal spannend. Leben verbinde ich mit Tageslicht, mit dem Strahlen der Sonne, mit dem neu erwachenden Leben im Frühling. Das alles kommt im Winter leider viel zu kurz. Da helfen nur Kerzen, Kerzen und nochmal Kerzen.

Wie gut, dass ich bei der Kirche arbeite, ohne Kerzen geht da eh nichts. Und vor allem im Advent: Der steigenden Dunkelheit gehen wir Christ*innen mit steigender Anzahl der Lichter entgegen. Das Licht, das in der Dunkelheit leuchtet, ist allgegenwärtig. Dass meine Namenspatronin für das Aufflammen einer bereits erloschenen Kerze verantwortlich gemacht wird, kommt mir jetzt wie ein Auftrag an mich selbst vor: Bei all der Dunkelheit in der Welt will ich Lichtbringerin für andere sein und dabei aus dem Schatz meiner inneren Lebendigkeit schöpfen.

Meinen Namen fand ich schon immer schön. Aber jetzt verbindet mich mit ihm mehr als sein schöner Klang und der tolle Zufall, dass ich mich so fühle, wie ich heiße.

Wofür will ich Vorbild sein?

Wann bin ich ein gutes Vorbild? Diese Frage beschäftigt mich, seitdem ich vor drei Jahren Vater geworden bin – und in diesem Jahr ganz besonders. Grund dafür war die MHG-Studie oder wie sie ungeschönter im Ganzen heißt: „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“.

Ich bin zwar kein Beschäftigter der katholischen Kirche, aber heruntergebrochen besteht der größte Teil meiner Arbeit darin, die Kommunikation kirchlicher Institutionen zu verbessern, um eben wieder Menschen zu erreichen. Ich werbe für den Glauben und ich helfe beim Werben für die Kirche.

Die Frage nach der eigenen Vorbildrolle ist für mich die Frage nach der Übernahme von Verantwortung für meine Handlungen. Ich weiß nicht, wie ich diesen Konflikt auflöse. Ich weiß aber, dass ich mit meiner Arbeit in der Gegenwart Zukunft gestalte. Dass ich mit dem, was ich tue, zeige, was ich für richtig halte.

Ich bin sicherlich nicht immer das beste Vorbild, aber ich weiß, dass wenn ich meiner Tochter zeigen will, wie es auch anders geht, ich nicht bei dem bleiben kann, was gerade ist.

You can’t be what you can’t see.


Marian Wright Edelman – Gründerin und Vorsitzende der Children’s Defense Fund

Den Blick nach oben

Beim Überlegen, worüber ich diesen kleinen Beitrag schreibe, schweift mein Blick entlang der Bilder an meiner Wand und ich bleibe an einem Bild aus dem Zeltlager hängen. In mir wird ein Moment wach, wie in einer warmen Sommernacht die Hitze in den Zelten nicht auszuhalten ist. Kurzerhand wurde unter freiem Himmel geschlafen.

Auch wenn das im kalten Dezember schwer vorstellbar ist, so fangen meine Gedanken an um diesen Moment zu kreisen:

Ich weiß noch genau, wie ich damals auf dem Rücken lag – fasziniert von dem atemberaubenden Sternenhimmel. Ein faszinierendes Glitzern und Funkeln und auch immer ein Blick in die Vergangenheit. Denn bis das Licht eines Sterns am Himmel sichtbar wird, hat es schon mehrere Jahre zurückgelegt. Vielleicht ist der Stern schon längst verglüht, obwohl ich gerade erst sein Licht sehen kann.

Ob ein Stern schon verglüht ist, ob er noch strahlt und von wie weit entfernt er zu mir scheint, konnte ich, sowie ich damals auf dem Rücken lag, nicht wissen. Aber ich kann immer wieder staunend die Momentaufnahme betrachten und mich mitreißen lassen von dem Licht, dass mich jetzt gerade erreicht.