Würd‘ ich anders machen?

Das Jahr neigt sich mit der Adventszeit langsam dem Ende zu. 2017 war für mich ein turbulentes und aufregendes Jahr. Vieles hat sich verändert. Vieles hat sich gefestigt und vieles steht noch offen.

Heute vor einem Jahr stand ich noch auf wackligen Beinen und hatte Angst zum Ende zu kommen. Die Mosel hat mir beigebracht, dass Schleifen zu schlagen auch mal gut tut. Ich habe Held*innen verloren und das Chaos regieren lassen.

Einiges ist einfach passiert. Vieles habe ich selbst so entschieden. Nie die riesen Entscheidungen, aber auch nie wirklich einfache. Schritt für Schritt bin ich da angekommen, wo ich jetzt bin.

Würd‘ ich es anders machen?

Sicher einiges, aber wer weiß, wer ich dann jetzt wäre.

5 Gedanken zu „Würd‘ ich anders machen?“

  1. Hätte wollte würde wenn, auf viele Dinge die geschehen habe ich keinen Einfluss, ich muss dann aus der Situation heraus entscheiden, manche Dinge überlege ich eventuell zu viel, eine schnellere Entscheidung wäre vielleicht besser gewesen. Schon das nachdenken über Entscheidung kostet Zeit . Gelernt habe ich, auf Gott kann ich vertrauen , Gott ist demokratisch, er über lässt es mir zu entscheiden. Schon dieses Vertrauen in mich kann ich eigentlich nicht hinterfragen, es ist einfach großartig, warum sollte ich etwas anders machen. Wackelige Beine gehören zum laufen.

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  2. Ich bin bestimmt nicht auf alles stolz was ich gemacht habe, aber ich bereue nichts und ich würde nichts anderes machen. Denn wenn ich eine Entscheidung getroffen habe ist sie in diesem Moment richtig. Wenn ich später anderer Meinung bin, dann habe ich dazu gelernt und bin dankbar dafür.

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