Träume: „Ich träume davon, einmal nach Neuseeland zu fliegen“ – „davon, im Ausland zu leben“ – „Urlaub auf Hawaii oder in der Karibik zu machen“ – „um die Welt zu reisen“.
Aber warum nur davon träumen? Was hält uns davon ab, die Träume Realität werden zu lassen? Wir müssen verantwortungsvoll sein, uns um Schule, Universität oder Arbeit kümmern, für die Familie da sein… Familie, Freund*innen oder wir selbst reden uns aus, gewisse Träume wahr werden zu lassen – Träume sind nun mal nur Träume. Wie oft habe auch ich mich davon schon beeinflussen lassen!
Aber mit der Zeit wurde mir bewusst, dass ich zumindest versuchen muss, meine Träume in die Tat umzusetzen. Träume sind nicht Schäume, sondern Sehnsüchte in meinem Leben – Dinge, die mir fehlen. Einen solchen Wunsch, der aus meinem tiefsten Inneren kommt, zu realisieren, bereichert mein Leben, macht mich glücklicher und vollkommener. Und auch wenn es mal nicht klappen sollte, kann ich mir sagen: Ich habe es versucht und nicht mein Leben lang vor mir hergeschoben aus Angst oder Pflichtbewusstsein.
Allein in diesem Jahr konnte ich elf meiner lang gehegten Träume realisieren: Ich habe für einen Monat im Ausland gelebt, die Liebe gefunden, das Fürstentum Monaco besucht, meine Füße ins Mittelmeer getaucht, bei einem großen Sportevent gearbeitet und noch so viel mehr.
Ich habe nie aufgehört zu träumen von kleinen wie von großen Dingen. Sie sind ein wichtiger Teil meines Lebens. Meine Träume und Sehnsüchte machen mich aus, formen meinen Charakter und prägen meine Zukunft.
Welch schöneres Gefühl kann es geben als zu wissen, dass man fast alle Träume hat Realität werden lassen und sich nun überlegt, was neue Lebensziele werden könnten… Denn das Leben ist noch lang. Ohne Träume möchte ich nicht sein.