Von der Sehnsucht loszugehen

So wie Raphael mal geschrieben hat, bin ich auch einer, der von Disney-Filmen entscheidend geprägt wurde. Und mein absoluter Disney-Lieblingsfilm ist eindeutig „Herkules“. Und mein absolutes Disney-Lieblingslied (Die sind doch sowieso das Wichtigste in den Filmen, oder?) ist „Go the distance“.

Da geht es um meine Sehnsucht.
Es geht um meine eigenen Potentiale.
Es geht darum, herauszufinden, was ich kann und wer ich bin und wie das zusammenhängt.
Es geht darum, anzukommen.
Und es geht darum, loszugehen.

Wohin gehst du?

Go The Distance - Hercules - Shawn Hook & KHS

2 Gedanken zu „Von der Sehnsucht loszugehen“

  1. Ich glaube, ich habe meinen Weg gefunden.
    Als ich 15 war und die Berufswahl für mich anstand hatte ich Lust, etwas mit Menschen zu machen. Physiotherapie fand ich spannend. Aber meine Eltern wollten die Privatschule nicht bezahlen und drängten mich, einen Bürojob anzustreben. Ich war damals ganz aktiv in der Jugendarbeit der KjG, etwas in dieser Richtung wäre bestimmt toll gewesen. Aber meine Eltern, selbst Altenpflegerin und Krankenpfleger wollten nicht, dass ich etwas soziales mache. Letztendlich bin ich Bürokauffrau in einem Krankenhaus geworden. Den ganzen Tag sitze ich am Schreibtisch, habe regelmäßige mit der Familie vereinbare Arbeitszeiten und verdiene ganz ordentlich. Der Plan meiner Eltern ist also aufgegangen.
    Da in mir aber immer noch eine krative Ader brodelt, bin ich nun angefangen mit Brandmalereiauf Holz. Ich brenne schöne deutsche Sprüche in Holz und verkaufe sie in meiner Freizeit. Hierbei komme ich wieder mehr mit Menschen ins Gespräch und freue mich, wenn meine Sprüche den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Mit dem verdienten Geld gönnen wir uns in der Vorsaison einen Campingplatz, um so viel Freie Zeit wie möglich draußen mit der Familie zu verbringen.
    Das ist mein Weg, den meine Eltern mir vorgegeben haben und ich dann das Beste daraus gemacht habe.

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  2. Ein chinesisches Sprichwort lautet, auch ein Weg von 100000 Schritten beginnt mit dem 1. Schritt. Ich denke der wichtigste Schritt ist der erste Schritt. Häufig denke ich genau über diesen Schritt nach, soll ich soll ich nicht, dabei ist mir aufgefallen, dass es dabei weniger um Inhalte geht als darum dass ich mir den Weg nicht zu traue. Dabei habe ich bei den vielen Wegen die ich begonnen habe immer auf Gott vertrauen können, auch wenn ich einen Schleife gehen musste. Denn nicht immer habe ich den richtigen Augenhlick gewählt.

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